Der Sheltie

Der Sheltie kommt ursprünglich von den Shetland-Inseln. Dort hatte er verschiedene Aufgaben. Er hütete das Vieh oder hielt es vom Haus fern. Besucher oder Eindringlinge wurden gemeldet. Ungeziefer (Mäuse oder Ratten) wurde vernichtet. Er lebte mit seinen Menschen auf engsten Raum zusammen.

Es sind kleine, arbeitsfreudige Hunde. Die Größe vom Rüden beträgt 37 cm, die der Hündin 35,5 cm (+/- 2,5 cm) laut FCI-Standard.

Die Rasse ist aus der Mischung verschiedener Hunde von den Skandinavischen Inseln und England entstanden. Später wurden noch Collies eingekreuzt, von denen der Sheltie sein heutiges Erscheinungsbild hat.

Der Sheltie ist ausgesprochen anpassungsfähig und beansprucht wenig Platz.

Erscheinungsbild

Kleiner, langhaariger Arbeitshund von großer Schönheit, frei von Plumpheit und Grobheit. In der Bewegung geschmeidig und anmutig. Üppiges Haarkleid, ein schön geformter Kopf mit lieblichem Ausdruck.

Wesen

Liebevoll und verständig gegenüber seinem Herrn, reserviert gegenüber Fremden, niemals nervös. Sehr sensibel.

Der Sheltie braucht viel Kontakt zu seinen Menschen. Er möchte am liebsten immer und überall dabei sein.

Pfege

Trotz seines üppigen Haarkleides ist der Sheltie sehr pflegefleicht. Einmal wöchentliches bürsten reicht aus. Nur die feinen Haare an den Ohren und an den Vorderbeinen sollte man öfter kämmen, damit sie nicht verfilzen.

Der Sheltie ist sehr gelehrig. Deswegen sieht man diese Rasse sehr oft beim Agility, Obedience oder Dog-Dancing.